Womit wir fotografieren: Zur Zeit (Stand Winter 2023/24) nutzen wir (Jürgen & Andrea) hauptsächlich Kameras von Panasonic. Als da wären die Travelzoom-Kamera Panasonic TZ 202 in schwarz und die winzige Lumix GM 5 in einem schicken rot. Neben 2 Standard-Objektiven (12-32 u. 14-42 mm) besitzen wir noch eine superkompakte Festbrennweite (Lumix G20, F 1.7) und ein Teleobjektiv (45-200 mm).

Immer wieder und immer häufiger fotografieren wir auch mit den Smartphones. Neben einem I-Phone benutzen wir ein Google Pixel 8 Pro, ein (in meinen Augen) nahezu perfektes Gerät mit einer spitzen Kamera und einer äußerst umfangreichen KI.

Nicht zuletzt ist auch eine kleine und natürlich wasserdichte Action-Cam (Icefox 4K) in unserem Besitz, die u. a. beim Schnorcheln (Top: Ägypten, Balis Nordküste, Malediven) gute Dienste leistet. Insgesamt also ein äusserst kompaktes Equipment mit dem wir sehr zufrieden sind.



Wo und was wir fotografieren: Auf Reisen knipsen wir immer und überall, welche Überraschung. An ruhigen Stränden (li. oben - Praslin/Seychellen) ebenso wie im Trubel grosser Städte (re. oben - Saigon/Vietnam). Landschaften, Tiere, Strände, Stadtleben, das sind unsere Themen. Tabu sind dagegen Flughäfen, Kirchen, oder das Militär. Menschen sollte man grundsätzlich erst um Erlaubnis für den Schnappschuss fragen. Dies gilt insbesondere für muslimische Frauen. Ich selbst wurde im Übrigen schon mehrmals als grosser, hellhäutiger "Exot" höflichst um ein Foto gebeten. Geschehen u. a. in Malaysia und Myanmar. Diesem Wunsch kam ich natürlich gerne nach. In Malaysia hat man mir sogar einen Säugling in die Hand gedrückt, der sofort fürchterlich weinte, auweia. Die Eltern machten ihr Foto und "erlösten" anschliessend das Kind (und mich) indem sie es wieder zu sich nahmen.

Bei aller Freude an der Fotografie sollte man dennoch nie ausser Acht lassen, dass die Kameraausrüstung von uns Touristen in einigen Ländern Afrikas, Asiens oder (Süd)-Amerikas mehr wert ist, als die Einheimischen im Jahr (!) verdienen. Wer in diesen Ländern mit der fetten Spiegelreflex-Kamera um den Hals zur falschen Zeit am falschen Ort ist, könnte ernste Probleme bekommen. Letztlich gilt; Ein Lächeln, ein paar Worte in der Landessprache und hin und wieder ein paar Scheine öffnen in den allermeisten Fällen Türen und Herzen.




Lieblings-Reiseziele: Unsere absolute Lieblingsstadt ausserhalb Europas ist ohne Zweifel die thailändische Hauptstadt Bangkok. Hier stimmt so vieles. Das Preis-Leistungs-Verhältnis der Hotels im 4 und 5-Sterne-Bereich ist einfach klasse und sucht seinesgleichen. Dazu die Spitzenküche, der Trubel auf den unzähligen Märkten, das Freizeit- und Shoppingangebot, das immer noch relativ hohe Sicherheitsgefühl (wenn es auch schon mal besser war), die Infrastruktur, das Klima in unserem Winter, top. Bangkok ist (für uns) immer `ne Reise wert.

In Europa ist Lissabon eines unserer favorisierten Städteziele. Eher klein und überschaubar, leicht erreichbar, sicher, coole Stimmung, Lisboa (Lissabon in der Landessprache) hat Flair.

Ebenfalls wunderschön ist es im Alpenraum (Tirol, Südtirol, Bayern), wo wir gerne einige Tage/Wochen im Sommer verbringen.

"Sauwohl" fühlen wir uns auch und besonders auf diversen Inseln. Die Trauminseln im indischen Ozean (Seychellen, Sansibar, Malediven) stehen da natürlich ganz weit oben. Die Strände dort sind schlicht und ergreifend atemberaubend schön. Hier klappt das abschalten, das chillen, das runterkommen. Das alles funktioniert in der Art tatsächlich nur auf einem ruhigen Eiland. Wer möchte nicht in einer der Hängematten da unten liegen... (Foto zeigt das Pongwe Beach Hotel/Sansibar welches wir 2013 besuchten)