Berichte - Bangkok, Phuket u. Koh Yao Yai - Fotos


Februar/März 2025 - Thailand, immer wieder Thailand. Warum fliegen wir so oft ins Königreich nach Südostasien, wo es doch in diesem Teil der Erde so viele andere wunderbare Länder gibt, deren Besuch sich immer lohnt. Das wissen wir ja aus eigener Erfahrung. Vietnam, Kambodscha, Myanmar, um nur einige zu nennen. Alles tolle Länder keine Frage, aber alle im Gesamtkonzept letztlich doch nicht mit Thailand vergleichbar. Soll nicht heissen dass wir eine der genannten Destinationen nicht mehr besuchen werden. Gerade Vietnam steht immer wieder mal zur Debatte wenns um den Winterurlaub geht. Das zauberhafte Myanmar mit seinen goldenen Pagoden ist ja leider zur Zeit aus den verschiedensten Gründen komplett aussen vor. Also, warum erneut Thailand. Da gibt es sehr viele gute Gründe. Bestes Wetter in unserem Winter, die grandiose Küche, Traumstrände, ein weltweit fast unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis, auch und gerade in der 5-Sterne-Hotelerie und last but not least die nahezu ausnahmslos freundliche Bevölkerung des Landes. Weitere Gründe? Shopping bis zum abwinken, ob auf lokalen Märkten oder in luxuriösen Malls, die coolsten Rooftopbars in Asien, Massagen an nahezu jeder Ecke, eine exotische Flora und Fauna. Ich höre auf. Ich glaube ihr versteht mich. Für den Flug wählten wir dieses Mal die Thai Airways. Für mich das erste Mal. Super zufrieden war ich nicht. Eingesetzt wurde eine Boeing 777, ein gutes, solides und bewährtes Fluggerät. Die Crew war nett, der vorgebuchte XL-Platz ok, der Flug mega pünktlich, aber...; Das Essen war wohl nicht so dolle (ich esse ja fast nie im Flieger, hab ich nur von Mitreisenden mitbekommen) und mein Screen funktionierte mal so gar nicht. Hiess gute 10 Stunden Langeweile. Schlafen konnte ich wie so oft im Flieger auch nicht. Immerhin gab es keine nennenswerten Turbulenzen.

Nach der sehr frühen Ankunft in Bangkok (wir kamen erstmals bei Dunkelheit in der Hauptstadt an), erfolgte eine zügige Einreiseprozedur und eine ebenfalls rekordverdächtige Entgegennahme unserer brandneuen Koffer. Die Koffer sind zwar grau wie ihre Vorgänger, aber viel moderner und auch ein bisschen kleiner und kompakter. Mit ganz schicken Schlössern und sehr stylischen Rollen. Coole Teile. Fühle mich absolut privilegiert mit den Dingern. Ok, das war ziemlicher Bullshit. Die Anreise mit einem Minibus zu unserem Hotel teilten wir mit einem redseligen, sehr nettem Pärchen aus den neuen Bundesländern. "Neue Bundesländer". Sagt man das eigentlich noch? Wann sind die nicht mehr neu? Sind meines Wissens seit 1990 neu. Sind wahrscheinlich auch 2039 noch die "neuen Bundesländer". Ewige Jugend könnte man fast meinen. Sehr seltsam. Unser Hotel war das Aira Hotel in der sehr belebten Sukhumvit 11. Echt ne coole Gegend. Ich wurde auch vom Hotel-TV namentlich begrüsst, siehe Foto oben links. Nahezu alles was ich zu Beginn des Berichtes an guten Gründen für einen Thailandbesuch aufzählte, trifft auf diese Gegend zu. Bis auf die Strände natürlich. Ja, auch die Flora und Fauna ist in Bangkok naturgemäss weniger vertreten als auf den Inseln die noch auf uns warteten.

Das Hotel war ok. Geräumiges Clubzimmer, bequeme Betten, gutes Frühstück, schicker Pool. Vorteile des "Clubzimmers" waren u. a. 2 fette Fernseher. Ganz wichtig im Thailandurlaub. Natürlich nicht! Waren nur einmal für ein paar Minuten an die Teile, also einer davon. Der im Wohnzimmer. Es gab noch einen im Schlafzimmer. Ich schaute kurz in eine BBC-Naturdoku rein. Inhaltlich ging es da vornehmlich um Zwergflusspferde. War nicht uninteressant. Ich erfuhr dass es nur noch rund 2500 frei lebende Zwergflusspferde weltweit gibt. Heftig! Nicht schön! Besser schnell zurück zum Zimmer. Wirklich positiv und den Aufpreis wert am Clubroom waren die praktisch den ganzen Tag zur Verfügung stehenden kostenlosen Getränke und Snacks. Da war dann auch fast alles dabei. Cocktails, Bier, (Käse)-Häppchen. Fischdelikatessen, Knabberzeug. Das war in der Tat ein Riesenplus. Negativ am Zimmer war der praktisch nicht vorhandene Blick nach draussen. Das Zimmerfenster hatte die Grösse der Heckscheibe in meinem Auto und ich fahre keinen lichtdurchfluteten SUV, keinen 9-Sitzer, nichts dergleichen. Wenn ich durch das winzige Fenster wenigstens was schönes gesehen hätte. Ich sah ein im Bau befindliches Nachbargebäude, also viel Beton, viele Kabel, wenig Arbeiter und noch weniger Fortschritt. Das gilt jetzt nur für die 3 Tage die ich im Aira-Hotel weilte. Immerhin zeigte sich hin und wieder ein freches Eichhörnchen. Sind glaube ich keine gewöhnlichen Eichhörnchen in Thailand. Ein Hörnchen eben. Grau, süss und wie erwähnt frech. Aber warum eigentlich frech? Sie stibitzen bestimmt Futter von anderen Tieren, oder knabbern Kabel an. Keine Ahnung.

Essenstechnisch war wirklich alles da was der geneigte Urlauber benötigt. Exzellente Thairestaurants (die auch wirklich "thaispicy" servieren, also sauscharf), gute Inder, Steakhäuser, auch Mc Donalds und das gegenüber unserem Hotel liegende "Old German Beerhouse". Da waren wir ein mal. Haben nix gegessen. Nur Weissbier getrunken. Das war gut. Das war teuer. Das war schön kalt. Das (deutsche) Essen sah auch gut aus. Vielleicht hätten wir auch mal da gespeist wenn wir länger da gewesen wären. Was hatte ich in der Einleitung u. a. als "guten Grund" für einen Thailandurlaub aufgeführt? Eine coole Rooftopbar? Bitte schön. Im 22. Stock des Aira-Hotels findet ihr die "Pastel Rooftop Bar". Bisschen schwer zu finden, da sie nicht übers Hotel direkt erreichbar ist. Das Pastel hat einen eigenen Aufzug ausserhalb der Unterkunft. Die Bar ist eine absolute Empfehlung unsererseits. Eine grandiose Aussicht (gerade zum Sonnenuntergang) und ein äusserst gelungenes Ambiente. Sehr stylisch, sehr chillig, detailverliebt, hat was. Die Preise sind für eine solche Lokalität absolut ok.

Da wir an einem Wochenende in Bangkok weilten, bot sich endlich auch mal die Gelegenheit den Chatuchak-Weekend-Market zu besuchen. Das ist nicht mehr und nicht weniger als der grösste (Wochenend)-Markt der Welt. Wow! Ein wahrer Superlativ. Ein paar Stationen mit der sehr pünktlichen, günstigen, sauberen, aber arschkalten Metro und wir waren da.

Der Markt ist in der Tat brutal gross. Sich da zurecht zu finden artet in Arbeit aus. Wir liefen erstmal bei starker Hitze drauf los. Wir verstanden zunächst das System nicht. Wir schwitzten, sahen Katzen in Käfigen, Katzen in einem Cafe, Hunde in 'nem Cafe, unfassbar viele Massageangebote und wir hatten bei gefühlten 40 Grad Celcius Durst. Erstmal hinsetzen. Wir gingen in eine der vielen vorhandenen kleinen Bars, tranken jede Menge Wasser. Ok, ein kühles Chang gab es auch. Mal ins Internet geschaut. Es gibt durchaus ein halbwegs verständliches System für den Markt. Alle Waren (und es gibt wirklich, wirklich alles) sind aufgeteilt. Eine Buchstaben/Zahlen-Kombi führt zu den erwähnten Waren in den entsprechenden Shops. Sagte ich schon dass es alles gibt. Lasst es mich so ausdrücken. Was es auf dem Chatuchak nicht gibt, gibt es wohl nirgendwo auf diesem Planeten. Ich kann da natürlich nicht alles aufzählen. Es würde viel zu weit führen. Ich mache es mal einigermassen kurz. Klamotten aller Art, Schuhe aller Art, Haushaltswaren aller Art, Kosmetikartikel aller Art, Antiquitäten, Kunsthandwerk, Devotionalien, lebende Tiere, tote Tiere (u. a. in Form von leckeren Sate-Spiessen), Tools und Gadgets für jeden erdenklichen Einsatz und Zweck. Einfach alles ist da, auch semi legales Zeug. Gut 15000 Shops gibt es wohl im Markt. Das ist echt viel. 15000 Shops!!! Bis vor wenigen Jahren wurden auf dem Markt sogar noch sehr seltene Wildkatzen und grosse Affen verkauft. Die Zeiten sind glücklicherweise vorbei. Wir fanden einige wirklich schöne Sneaker für mich. Kurz nach meiner Grösse gefragt; "No have" war stets die Antwort. Ja, ich hab grosse Füsse, bin aber nicht Dirk Nowitzki. Der hat bestimmt Grösse 50 oder sogar noch erheblich mehr. Ich 47! Ok, Geld gespart. So, es gibt zwar alles im Chatuchak, aber eben nicht in jeder Grösse. Letztlich verliessen wir den Markt ohne auch nur irgendwas zu kaufen. Das muss man da auch erstmal schaffen. Einen Tag später wurde ich in einer grossen Shoppingmall nahe unseres Hotels doch noch fündig. Ich erwarb schicke japanische Sneaker in meiner Grösse. Auch meine Frau liess einige Baht in der Mall.

Die 3 Tage in der Hauptstadt waren äusserst kurzweilig. Nach dem Abendessen liessen wir es uns bei Massagen, diversen Kaltgetränken und sehr netter Unterhaltung mit den Locals und anderen Touristen gutgehen. Gerade die geschäftstüchtigen Bardamen und vor allen Dingen die "Mama-san" freuen sich immer wenn man regelmässig erscheint, auch wenn man letztlich nur Getränke konsumiert und eben nicht das volle Damen-Unterhaltungsprogramm ausreizt, welches rund um die Sukhumvit 11 durchaus angeboten wird. So toll Bangkok ist, wir freuen uns immer auch auf den relaxten Teil einer Thailandreise. Es ging nach Phuket. Ja, Phuket hat sicherlich nicht den besten Ruf. Was hört man da immer. Zu viele Russen (ist das eigentlich schlimmer als bspw. zu viele Chinesen, zu viele Inder, zu viele Deutsche), jede Menge negativer Vibes in Form von Prostitution, leicht zugänglichen Drogen und überfüllten Stränden. Dazu gibt es eine äusserst bedenkliche Statistik was schwere Verkehrsunfälle angeht. Machen wir es kurz. Es war klasse in Phuket. Wir waren im äussersten Südosten der Insel, auf der Halbinsel Cape Panwa. Da gibt es noch keinen Massentourismus. Da war es echt nett und sehr relaxt.

 

Die Maschine nach Phuket ging vom grossen Bangkoker Flughafen Suvarnabhumi los. Wir kamen nach einem ruhigen kurzen Flug, aber einer wirklich knüppelharten Landung am frühen Nachmittag an. Der Flug war durch die Gespräche mit 2 Mädels aus Franken die in meiner Nähe sassen durchaus kurzweilig. Die jungen Damen waren das erste Mal in Thailand, sogar das erste Mal in Asien und reisten nach der Ankunft in Phuket weiter nach Khao Lak. Da war ich persönlich noch nie, dennoch gab ihnen noch einige Tipps mit auf den Weg und hoffe einfach sie hatten ihren Spass im Land des Lächelns. Wie bei allen Stationen klappte auch hier in Phuket die Abholung, bzw. der Transfer nahezu perfekt. An der Stelle mal wieder an Lob an Suntrips, einen Reiseveranstalter bei dem ihr eure Touren völlig individuell zusammenstellen könnt. Nach rund einer Stunde Fahrt kamen wir an. Für 5 Tage residierten wir im Amatara Welleisure Resort, siehe Foto. Klingt nobel, klingt nach Entspannung, war es auch. Klasse Unterkunft. Das Zimmer bot einen schönen Blick auf die Andamanensee, war gute 75 qm gross, hatte ein schickes Bad, tolle Betten und eine äusserst wirksame und erfreulich leise Klimaanlage. Dazu gibt es im Hotel ein tolles Frühstücksbuffet und einen super Pool. Da waren wir oft. In dem Pool. Nur nicht am Tag der Ankunft. Warum nicht? Weil es regnete. Jawoll, es regnete. Dazu war es sehr windig. Auch am Folgetag war es etwas durchwachsen, dann aber gab es Sonne satt. Was es auch gab war sehr zeitig ein Sonnenbrand meinerseits. Ich sah ziemlich sch... aus. Wie ein englischer Hooligan nach 3 Wochen Spanienurlaub. Ohne Tattoos allerdings. Die hab ich nämlich, im Gegensatz zu gefühlten 95 % aller Engländer die in Spanien in der Sonne liegen, eben nicht. Krebsrot war ich. Vor allem am Bauch, an der Brust und an der Kniescheibe. Nicht gut. Brauchte abends viel "After-Sun-Creme" um eine halbwegs erholsame Nacht zu haben.

Kurz noch mal was zum Zimmer. Uns fiel früh ein sehr unangenehmer Geruch aus der Toilette auf. Das war eines 5-Sterne-Hauses nicht würdig und so monierten wir an der Rezeption diesen Missstand. Mitarbeiter vom Hotel-Staff sorgten dafür dass es innerhalb weniger Stunden in unserem Zimmer nach frischen Zitronen, oder frischen Blumen gerochen hat. Irgendwas dazwischen. Etwas mehr zitronig denn blumig. Auf jeden Fall aber sehr angenehm für die Nase. Weniger angenehm war dann wiederum die Tatsache dass ich mir an Tag 2 dermassen einen Zeh an einem harten Tischbein im Zimmer anhaute, dass ich heute, während ich diese Zeilen schreibe, immer noch was spüre. Kein Witz! Der ist immer noch dick, der Zeh. Die ersten Tage konnte ich kaum laufen. Feste Schuhe gingen gar nicht, offene so la la. Ok, für meine Dusseligkeit kann das Hotel natürlich nix. Evtl. könnten sie alle Tisch- und Stuhlbeine im gesamten Resort inkl. aller Restaurants mit edlem, weichem Samt umwickeln.

Für viel Unterhaltung beim Frühstück und am Pool sorgten die allgegenwärtigen Mynas. Das sind Vögel aus der Gruppe der Stare, die mit ihrem wunderbaren Gesang begeistern. Hättet ihr auch gelesen wenn ihr den Link angeklickt hättet, schon klar. Ausserdem sind sie schlau, frech und schnell. Heisst, mal besser nicht den gedeckten Frühstückstisch verlassen, sonst gibt es "Mitesser". Zu sehen gibts die Kerlchen bei den Fotos unter "Phuket", 3. Reihe, 3. Bild von links. Der wirklich schön gelegene Pool mit Blick über eine Bucht und optisch noch mit diversen kleinen Wasserspielen aufgewertet, war nicht wirklich tief, aber ausreichend gross, auch für die Grösse des Hotels. Dazu sollte man aber auch wissen, dass es im Hotel sehr viele Villen gibt die über einen Privatpool verfügen. Am Pool selbst gibt es eine kleine Bar, bei der man alles bestellen kann was das Herz begehrt. Ab 16 Uhr gibts u. a. Cocktails zum halben Preis. Nee, stimmt nicht. Die Cocktails (oder Biere) kosten wie immer, es gibt allerdings ein zweites (gleiches) Getränk gratis dazu. Das ist definitiv dasselbe wie ein Getränk zum halben Preis. Glaubt es oder nicht.

Ok, ein Beispiel: 1 Mai Tai Cocktail kostet sagen wir mal umgerechnet 9 Euro. Halber Preis wäre also 4,50. Zwei zum halben Preis wären dann wieder 9 Euro. Ein Mai Tai Cocktail zum regulären Preis von 9 Euro und einen weiteren kostenlos dazu ergibt? Genau. Ebenfalls 9 Euro. So, alles erkärt. Auweia...

Unser abendliches Dinner nahmen wir im fussläufig erreichbaren Örtchen ein. Es gibt da eine eher kleine, aber durchaus feine Infrastruktur. Restaurants, Massagen, etwas Streetfood, eine schnuckelige kleine Bar und einiges mehr. Wir assen fast immer im sehr guten Eat me. Tolle Thaiküche, nettes Personal, kaltes Bier, halb im Freien, schon cool da. Nach dem Essen gab es immer den gleichen Ablauf. Während sich die Dame eine Massage gönnte, weilte ich schon mal in der bereits erwähnten "schnuckeligen" Bar, der Russel Sunset-Bar. Das Publikum bestand fast ausnahmslos aus biblisch alten Briten weit jenseits der 90, grobe Schätzung meinerseits. Bin echt gut im "Alter schätzen", sagt man. Also ich sage das. Ok, einige der Ladies und Gentlemen sahen durchaus auch etwas jünger aus. Zu den betagten Damen und Herren gesellten sich immer wieder auch einige wenige deutsche Gäste. Ich drückte also mit meiner blossen Anwesenheit das Durchschnittsalter stark nach unten. 25 bin ich aber auch nicht mehr. Bin auch keine fuffzig mehr, aber weit entfernt von deren Alter. Diese Briten (Waliser, Schotten und natürlich Engländer) waren dermassen locker, witzig, gesprächig, wie es fast nur ältere Briten sein können. Ich liebe deren Humor. Meine Güte sind die cool. Vielleicht lag es auch am Alkohol. Nein, die sind wirklich so gut drauf. Die stets gut besuchte Bar lebt von ihrem Alleinstellungsmerkmal in der Gegend und ihrer äusserst netten Belegschaft, samt gesprächigem Chef. Nach der sehr ausführlichen Massage gesellte sich noch die Frau dazu und so gingen die Tage entspannt, unterhaltend und humorvoll zu Ende. Apropos humorvoll. Ich lernte früh im Amatara-Hotel einen jungen, in Schweden lebenden Niederländer kennen, mich dem ich jeden Tag ausführliche, kurzweilige, witzige und geistreiche Gespräche führte. Der Typ war mal so richtig geil drauf. Ich denke nach Rudi Carrell und Erik Meijer der coolste Holländer. Möglicherweise. So viele Holländer kenne ich allerdings auch wieder nicht, schon gar nicht persönlich. 5 Tage weilten wir in Phuket, schrieb ich ja weiter oben schon, dann hiess es ab nach Koh Yao Yai. Diese Insel liegt ziemlich genau auf halber Strecke zwischen Phuket und Krabi und ist noch (!) ein ziemlicher Geheimtipp.

Wir buchten vorab den Transfer mit dem hoteleigenen Speedboot des Santhiya Koh Yao Yai Resort and Spa. Das ist mal ein sperriger Name. Alles rund um diesen Transfer klappte einwandfrei und nach gut 20 Minuten recht ruhiger Fahrt übers Meer waren wir auch schon da. Der erste Blick über den Pier zum Hotelstrand (Foto) war schon mal vielversprechend. Nach der ziemlich langwierigen und etwas komplizierten Einreiseprozedur durften wir ins Zimmer. Wir wussten ja was wir gebucht hatten, aber der reale, erste Blick ins und vor allem aus dem Zimmer und dem Balkon auf die Andamanensee war schlicht atemberaubend schön. Ich war wirklich sprachlos. Die Badewanne auf dem Balkon, der weite Blick in die Ferne bis nach Phuket rüber, umherfliegende Hornbills und Adler, faszinierende Sonnenuntergänge, einfach wow. Schaut euch einfach die entsprechenden Fotos an, Koh Yao Yai, erste Reihe. Sicher der schönste Blick von einem Balkon aus, den wir seit langem hatten. Ich kann mich in den letzten Jahren nur an einen ähnlich faszinierenden Blick erinnern. Auf der Seychelleninsel Praslin vom "Village du Pecheur" auf den indischen Ozean. Der war auch mega, würde Dieter Bohlen sagen. Der sagt ja zu allem mega, sogar zu Streaming Fernsehen. Das Zimmer war wirklich sauschön. Bequeme Kingsize-Betten, wunderbares, filigranes Holzdekor (was es ja im und am gesamten Hotel gibt), eine Minibar, ein tolles Bad mit einer klasse Dusche. Alles da. Über eine hoteleigene Whatsapp-Nummer konnte man u. a. erfahren wann die abgegebene Wäsche fertig ist, oder sich auch mal über ne Kleinigkeit beschweren. Wir monierten bspw. einmal das nicht ablaufende Wasser in der erwähnten Badewanne auf dem Balkon. Es wurde stets sofort geantwortet und im Falle des "Wannenproblems" auch umgehend gehandelt, topp. So, das Zimmer war also schon mal richtig klasse. 10 Tage lagen vor uns, Vorfreude pur. Erstmal essen gehen. Wir kehrten in ein Restaurant am Strand ein. Schön war es die Füsse im warmen Sand zu spüren, das Meeresrauschen zu hören und diverse Tiergeräusche zu vernehmen. Nicht so dolle war das doch sehr lange Warten aufs Essen und wir sind definitiv keine Hektiker diesbezüglich. Das Essen selbst war durchaus gut, das Bier kalt, die Rechnung klein, aber es dauerte halt deutlich zu lange. Über eine Stunde warten bei höchstens einer handvoll Gästen ist zuviel des Guten, bzw. in dem Falle des Schlechten!

Nächster Tag, Strandcheck. Schöner Strand. Feiner, heller Sand, schönes Meer, kaum Steine. Es liess sich gut chillen. Das Meer war sehr warm. Ich kann keine Wassertemperaturen schätzen von daher lasse ich es. Ok, ich lasse es nicht. Ich schätze die Temperatur auf knapp 30 Grad direkt am Ufer. Schön warm also. Sehr cool war dass es an jeder Liege einen QR-Code gibt den man nur mit dem Handy scannen muss um etwas zu ordern. Das klappte wirklich perfekt. Scannen, Zimmernummer eingeben, Namen, Bestellung aufgeben und ab dafür. Kaum 3 Minuten später war alles da. Ok, war in unserem Falle fast immer ein Bier. Aber auch mal Pommes. Und Wasser! Bei Flut reichte das Meer bis direkt an die Strandliegen, während man bei  Ebbe sehr weit laufen musste um überhaupt ans schwimmen zu denken.

Neben dem schicken Strand verfügt das Hotel über 2 Pools. Einen optisch überragenden Infinity-Pool beim Frühstücksrestaurant (das war eindeutig der Instagram-Pool) und einen riesigen Pool unten nahe der Rezeption. Den ersten besuchten wir nie, zuviele Poser, der Zweite, grössere war unserer. Schönes warmes Wasser (Warmduscher welcome), ein rauschender Wasserfall der jeden Tag um 11 Uhr loslegte und (wie auch am Strand) an jeder Liege ein QR-Code. Zur Wahrheit gehört aber auch dass nicht alle Liegen über diesen Code verfügten. Bei vielen war er einfach nicht mehr da, nicht mehr funktionsfähig. Ist ja kein Problem, irgendeinen anderen Code scannen und ihr kriegt euer Bier, oder euren Smoothie, euren Burger oder was auch immer.

Im Santhiya Resort gibt es im Übrigen, wie auch schon im Amatara auf Phuket, sehr viele private, äusserst geräumige Villen mit eigenem Pool. Dies erklärt warum man eigentlich immer ein Plätzchen am Hotel-Pool oder am Strand findet. Dennoch sah man viele der  vermeintlich reichen Villenurlauber am Strand, oder am (Hotel)-Pool liegen. Sehen und gesehen werden nennt man das wohl. Am Privatpool wird man ja nicht bewundert. Der eigene Partner oder der eigene Nachwuchs machen das bestimmt nicht. Da werden weder die Bräune noch die (eventuell vorhandenen) Muckis bestaunt oder glorifiziert. Also doch runter zum "Fussvolk" an den Strand oder den Hotelpool. Vielleicht schaut da mal jemand genauer hin...

Woher ich weiss dass auch Villengäste am Strand lagen? Nun, durch das sehr weitläufige Hotel und die damit verbundenen weiten Wege, fahren praktisch den ganzen Tag Shuttlefahrzeuge zu den Villen und Zimmern. So sassen also oft "Strand- oder Poolnachbarn" im Shuttleauto neben uns und stiegen an ihren privaten Villen aus. Nochmal was zu den Fahrzeugen. Die sind wirklich immer an bestimmten Sammelpunkten erreichbar, auch nachts, sind aber nicht besonders bequem. Die Fahrten dauern aber in aller Regel nur ganz wenige Minuten, passt also.

Frühstück! Wichtigste Mahlzeit des Tages für viele. Auch wir freuen uns immer auf den ersten Kaffee, auf frisches Brot, Eier etc. Unser Zimmer (Nr. 2303) lag in fussläufiger Entfernung zum Frühstücksraum. Also benötigten wir zumindest morgens keinen Shuttleservice. Im Restaurant heisst es "Schuhe aus". Gerne doch. Schonte auch meinen lädierten Zeh. Die Aussicht vom Restaurant ist ähnlich überragend wie von unserem Balkon. Dazu leckeren Kaffee, frisch zubereitete Eier, Joghurt, Müsli, Obst, Croissants, klasse. Nur den Wunsch nach frischem Brot wie wir es kennen müsst ihr runterschrauben. Wir sind halt in Asien. Ausser labberigem Toastbrot gab es kaum was. Hin und wieder eine Art Weissbrot, das wars. Sind halt auch viele asiatische Urlauber da, die sind zum Frühstück mit Suppen, Reis, Hühnchen, etc. glücklich. Es war letztlich ok.

 

Heiss war es auf Koh Yao Yai, sehr heiss. 37 Grad im Schatten und mehr. Da ist man ja am Besten im Pool aufgehoben oder im Meer. Ist dann aber dauerhaft auch langweilig, daher buchten wir bei einer geschäftstüchtigen Dame im hotelnahen Örtchen eine Halbtagestour über die Insel. Morgens um 10 Uhr ging es los. Ein Einheimischer holte uns am vereinbarten Treffpunkt ab. Was dann folgte wird mir ewig in Erinnerung bleiben. Ich kann es niemals so wiedergeben wie es war, niemals so niederschreiben, aber es war zum totlachen, es war so geil, es war grandios. Ich mache es mal einigermassen kurz. Der Guide fragte wo wir herkommen. "Deutschland". Gut. Dies gab er dann in seine Übersetzungsapp am Handy ein. Er fragte uns Löcher in den Bauch und auch wir wollten (fast) alles von ihm wissen. Die auf unsere Gespräche (wir deutsch, er thailändisch, kein englisch) erfolgte Liveübersetzung am Handy war dermassen komisch, dass wir uns alle kringelten vor Lachen. Da kam wohl bei der Übersetzung viel sonderbares bei rum. Einmal behauptete der Guide (mit Augenzwinkern!), nach einer familiären Frage meinerseits, mein leiblicher Vater zu sein. Joa, warum nicht. Das war allerdings biologisch nicht wirklich möglich. Ich schätzte den Fahrer auf mein Alter ein, von daher mein kurzes Fazit: Er ist nicht mein Vater! Wir unterscheiden uns auch optisch sehr stark. Die Krönung war als uns der Guide zu einem absoluten Traumstrand fuhr, der eigentlich für alle Fahrzeuge verboten ist. Selbst für Mopeds. Eigentlich sogar für Fahrräder. Er fuhr uns jedoch, ohne mit der Wimper zu zucken, direkt an den wirklich schönen Strand, über den feinen Sand, fast hinein ins türkisblaue Wasser. War uns hochgradig peinlich. Wir rechtfertigten uns vor den wenigen Tagesbesuchern des Strandes mit der schlechten Konversation. Immerhin konnte ich einem österreichischem Pärchen noch was von meinem spärlichen Inselwissen mitgeben, jawoll. Die hielten uns eh für VIP`s, von daher hingen sie an meinen Lippen und lauschten gebannt meinen Tipps. Mit dem SUV direkt an den Traumstrand wird ja schliesslich nicht jeder Hanswurst gefahren, so schauts mal aus. Ich muss ja eine Berühmtheit sein. Von dieser eher peinlichen Gaudi mal abgesehen war die ganze Tour klasse und jeden Penny, bzw. jeden Baht wert. Wir besuchten das Privathaus des Guides inklusive Körperkontakt mit seinen insgesamt 4 Katzen. Eine hatte ich sogar auf dem Arm. Spektakulär ich weiss. Dazu führte er uns zu halbzahmen Falken und einem (leider) angeleinten Affen. Darüber hinaus zeigte er uns noch ganz viele versteckte Strände und Buchten, siehe Foto oben rechts und holte mit seinem Sohn fangfrischen Fisch ab, Barrakudas denke ich. Die Tour hat sich mal echt gelohnt. Kostete 2000 Baht für 2 Personen. Ich gab ein gutes Trinkgeld. 

Kommen wir mal zum Thema (Abend)-Essen zurück. Nach dem leichten Flop am ersten Tag hatten wir keine echte kulinarische Enttäuschung mehr zu verzeichnen. Wir assen mehrmals im C u. W Coffee Restaurant was wirklich klasse war. Dazu assen wir natürlich auch mal im Hotel. Teurer als im Dörfchen, aber noch ok. Das perfekte Restaurant in Koh Yao Yai überhaupt ist aber definitiv das Isaan Fine 2 Restaurant. Wow, einfach nur wow. Bin heute noch begeistert. Ein Zufallsfund. Nach 19 Uhr gibt es keinen Platz mehr, wenn nicht vorher reserviert wurde. Man wartet etwas aufs Essen, aber das lohnt sich verdammt nochmal so dermassen, dass wir die letzten Tage immer dort speisten. Isaanküche. Authentische Thaiküche also. Man kann den Schärfegrad für sein Essen selbst bestimmen und zwar von Level 1 bis 4.

Level 3 ist völlig ausreichend. 4 ist hardcore, ist thaispicy at it`s Best. Ich ass vieles da. Immer mit Schärfegrad 3. Pad Thai, Fisch, alles klasse, alles frisch, alles optisch ein Bringer. Im Restaurant tummeln sich auch sehr viele Katzen. Wir finden es klasse, (fast) alle fanden es klasse. Wer sich daran stört, es gibt Alternativen im Ort. Wie erwähnt, der Laden ist stark frequentiert und ich meine jetzt nicht von den Katzen. Die Leute stehen teilweise zu Dutzenden draussen und warten auf freie Tische. Wenn das mal nicht für ne gute Küche spricht.

Satte 10 Tage weilten wir im Santhiya, ohne uns auch nur einen Tag zu langweilen. Ok, das würde ich mal als recht gelungenes Wortspiel bezeichnen. "Weilten", "langweilen". Ist ja gut, gibt wohl bessere.

Mal was zur Hotelauslastung. Es ist schwer zu schätzen, aber ich denke dass das Resort zu gut 80 % ausgelastet war. Vielleicht waren es auch 90 %, oder mehr. Woher soll ich das wissen. Gehe halt von der Auslastung beim Frühstück, oder am Strand aus. März ist eine durchaus gute Reisezeit für den Süden Thailands. Den Grossteil der Gäste machten Europäer aus. Deutsche waren stark vertreten, auch Skandinavier (hauptsächlich Dänen) und Briten. Dazu vernahm ich Russen, Italiener, Franzosen, Schweizer, einige wenige Amerikaner und noch einige mehr. Kann ja nicht jede Nation zuordnen. Inder vernahm ich noch. Darüber hinaus gab es noch einige wenige Asiaten. Ja, ich weiss dass auch Inder Asiaten sind. Nennen wir die erwähnten Asiaten am besten "Ostasiaten". Die (Ost)-Asiaten glänzten durch ihren stark vorhandenen Selfiedrang. Da wurde an jedem Hotspot der Selfiestick ausgefahren und die ausgefallensten Posen zum Besten gegeben. Ist halt ne komplett andere Kultur als die unsrige. Bin jetzt nicht so der Selbstdarsteller. Fotos mach ich aber auch bis zum abwinken. Nicht von mir, aber sonst.

Noch was für alle die ne absolute Ruhe im Urlaub suchen. Das Resort wird sehr stark von Familien gebucht. Familien mit Kindern. Mit kleinen Kindern. Die lärmen durchaus mal. Mich störte es kaum, ich wollte es nur erwähnen.

Wie schnell gehen eigentlich 10 Tage rum. Heftig. Nun denn, jeder Urlaub geht irgendwann zu Ende. Das ist eine der schlechtesten Binsenweisheiten die ich seit langem zum Besten gab. Wahr ist es trotzdem. So, zunächst ging es mit dem Santhiya-Boot nach Phuket. Vom dortigen Pier zum Airport. Das dauerte, war aber recht entspannt. Einchecken für den Thai-Airways-Flug über Bangkok nach Frankfurt. Das Gepäck wird durchgecheckt, ok war zu erwarten. Der Flughafen in Phuket stösst an manchen Tagen an seine Belastungsgrenze. Ein solcher Tag war wohl genau dieser Tag, an dem wir für für den Weiterflug in die Hauptstadt in Phuket weilten. Die Menschenmenge vermischte sich. Menschen die aufs Boarding warteten, Menschen die noch was essen wollten, oder Menschen die noch ein bisschen shoppen wollten. Wir tranken noch was. Rotwein, Bier und Wasser. Jawoll. Der Flug war grässlich. Auch wenn es nur 1h20 dauerte bis wir in Bangkok ankamen, war der Sitzplatz komplett indiskutabel. So wenig Beinfreiheit hatte ich wirklich noch nie. Ich musste meine Haxen anwinkeln, nervig ohne Ende. Am Flughafen in Bangkok war es dann wieder recht cool. Wir hatten 2 ,5 Stunden Zeit für den Weiterflug nach FFM. Genug Zeit für Essen, Bierchen, Füsse vertreten.

Es folgte der letzte, lange Flug. Deutlich über 12 Stunden dauerte der Trip in die Heimat. 2 Stunden länger wie der Hinflug. Immerhin konnte ich dank meines kurz vorm Urlaub erworbenen "High-Tech-Nackenkissen" einige Stunden schlafen. Wir kamen sehr früh in Frankfurt an. Bei 5 Grad Celcius. Mit dem Taxi ging es die wenigen Kilometer nach Hause und das wars. Punkt, aus.

Gut, bisschen ausführlicher. Der Urlaub war klasse, wirklich! Es schreit nach einer Wiederholung. Die Gegend in Bangkok (Sukhumvit 11) ist top und die beiden 5-Sternehotels in Phuket und Koh Yao Yai können wir mit bestem Gewissen weiterempfehlen.


Infos

Reisezeit: Für all unsere Reiseziele gelten die Monate November bis März, also im europäischen Winter, als sehr gute Reisezeit. Es regnet praktisch nicht und die Temperaturen bewegen sich zwischen 28 u. 35 Grad. Wir hatten überall sogar einige Grad mehr. Bangkok war heiss und trocken. In Phuket gab es an den ersten beiden Tagen durchaus einige Regentropfen und etwas Wind. In Koh Yao Yai fiel hin und wieder nachts Regen, ansonsten gab es Sonne satt und hohe Temperaturen. Dies änderte sich am Abreisetag. Am Pier, aufs Boot nach Phuket wartend, überraschte uns ein extrem heftiger Regenschauer. Die schnell verteilten Regenponchos halfen nicht wirklich, da es auch sehr starken Wind gab. Ich war pitschnass. Immerhin wurde es pünktlich zur Überfahrt mit dem Boot nach Phuket etwas ruhiger. Einigermassen Glück gehabt.

 

Visa: Für Thailand ist kein Visum nötig, wenn die Reise 30 Tage nicht überschreitet. Ein noch mindestens 6 Monate gültiger Reisepass ist völlig ausreichend.

 

Zeitverschiebung: Thailand ist Deutschland im Winter 6 Std. voraus. Gilt natürlich auch für die besuchten Inseln.

 

Währung: Der Euro ist 36,66 thailändische Baht wert, Stand April 2025.

 

Anreise: Wir flogen dieses Mal mit der lokalen Thai-Airways nach Bangkok und zurück (auch mit Thai Airways) von Phuket über Bangkok nach "Mainhattan". Sehr viele weitere Airlines fliegen die thailändische Hauptstadt an, u. a. ab Frankfurt Lufthansa oder die sehr guten Golf-Carrier mit Zwischenstopp auf der arabischen Halbinsel.

 

Sicherheit: Bangkok erscheint uns immer noch als relativ sicher. Sicherlich weit weniger gefährlich als nachts in Frankfurt am Main. Ja, das hab ich natürlich schon mal geschrieben, stimmt allerdings auch. Lediglich der Strassenverkehr ist in Thailand deutlich chaotischer als hierzulande, wenngleich ich es dieses Mal als recht entspannt empfand. Die Fahrer zu den jeweiligen Hotels fuhren zügig, aber nicht halsbrecherisch. Phuket ist ein anderes Pflaster, aber mit gesundem Menschenverstand auch locker zu überstehen.

Bleibt Koh Yao Yai. Da gibt es wirklich gar keine Bedenken bezüglich Sicherheit. Alles höchst friedlich inklusive entspanntem Verkehr und einer Kriminalitätsrate nahe null.